Von meinem kleinen Quittenbäumchen gab es ja schon Bilder. Es steht jetzt den vierten Herbst im Garten. Die letzten, ziemlich kühlen Tage habe ich genutzt um meine reiche Ernte an Quitten zu verarbeiten. Es hat Gelée, Quittenmus (eingefroren für Crèmes und Kuchen) und Quittenpästli (eine Art Quittenbrot) daraus gegeben. Die meisten Früchte aber habe ich verschenkt. Meine Nachbarinnen waren glücklich, dass auch ihr Bedarf an diesen Früchten gedeckt wurde. Eine Nachbarin hat sich sogleich revanchiert und ist mit grossen, gelben Zucchettis zu mir gekommen, die nun darauf warten in Kuchen „umgewandelt“ zu werden. Und vor kurzem lag vor der Haustüre ein Korb mit herrlich frischen Baumnüssen von einer anderen Nachbarin.
I already showed pictures of my little quince tree which I now have the fourth autumn in my garden. As it was rather cold the last few days, I stayed inside….mostly in the kitchen. From my wonderful quinces I made jelly and purée (frozen, for creams and cakes) and a sort of sweet „jelly-bread“ called „Quittenpästli“. But most of my rich harvest I gave away to my neighbours. They were happy to get these fruits. A neighbour immediately returned the favour and brought some big, yellow zucchettis which are now waiting to be „made“ into cakes. And a few days later, there was a basket on the front door with wonderful, fresh walnuts from another neighbour.
Uebrigens, Baumnüsse sind botanisch gesehen ja keine Nüsse, sondern Steinfrüchte. Interessant ist, dass sie dem menschlichen Gehirn nicht nur ähnlich sehen, sondern auch als Hirn- und Nervennahrung gelten.
By the way, walnuts are not nuts from the botanical point of view, they are stone fruits. It is interesting that they almost look like a human brain and not enough, they are said to be a perfect food for brain and nerves.
Und weshalb liegen nun auch noch Kürbisse auf dem Gartensitzplatz? Dieses Jahr hatte ich ja keine angepflanzt. Eine weitere Nachbarin hat wahrscheinlich meinen leeren Gemüsegarten gesehen und sich – mit ihrer grosszügigen Gabe – bei mir für die verschiedenen Rosensträusse im Sommer bedanken wollen. Ich freue mich sehr über dieses Ueberraschungsgeschenk, umso mehr, als dass nun unsere – in der Familie schon traditionelle – Weihnachtssuppe (eine rassig-feine Kürbissuppe) gerettet ist!! Einmal mehr erlebe ich, dass die Aussage „teilen macht reich“ auch durch diese Art von Teilen Realität wird.
And what is the reason for all the pumpkins, stored on our terrace? This year I didn’t plant any of them in my garden. I guess, another dear neighbour saw my empty vegetable garden and brought some of these wonderful, golden pumpkins. Probably a little sign of „thank you“ for all the roses she got from my garden. I was very pleased about this surprising gift and I am also very happy that our traditional family Christmas-soup (a delicate pumpkin soup) is now saved !! Once more I see that the wise saying „sharing makes rich“ is so true….also when sharing in this way!