Es kommt mir vor, als würde die Zeit davon fliegen….überall fehlt sie mir. Im Garten gibt es im Moment so viel zu tun mit dem Abschneiden verblühter Rosen, Rückschnitt und Jäten. Der langersehnte Regen hat einen plötzlichen Wachstumschub mit sich gebracht, der das Wildkraut leider mit einschliesst.
It seems to me that time actually flies away. There is so much to do in the garden at the moment. Deadheading of all the faded roses, trimming and weeding after the impatiently expected rain which made the plants grow even faster…unfortunately this also includes all the weeds.
Vieles ist schon verblüht, was üblicherweise im Juni Hauptblüte hat. Der Garten verwandelt sich nach dem spektakulären Schauspiel der Rosen (vorallem der einmal blühenden, alten Sorten) und Pfingstrosen langsam wieder in eine grüne Oase mit vereinzelten Farbtupfern.
So many flowers have already faded which normally bloom in June only. After the great show of the roses (most of them are old roses) and peonies, our garden now changes into a green oasis with some spots of colour.
Ein paar Clematis ziehen nun die Blicke auf sich. Entweder liegen sie flach am Boden oder ranken in luftige Höhen, so dass man sie kaum mehr sieht.
These days clematis plants attract our attention. Some of them are flattened on the ground and some are climbing at a dizzy height where they almost cannot be seen anymore.
Der Moment der Taglilien ist da. Ich warte gespannt auf das Blühen der Neuerwerbungungen vom letzten Jahr.
It’s the moment of daylilies now. Impatiently I’m waiting for the flowering of the those I bought last year.
Der Kompostplatz hat nun ein schattiges aber blühendes Dach bekommen (vergleiche Post „Das war…März) und der Rambler verlangt bereits wieder einen Schnitt.
The place of the compost heaps has got a shadey but flowering „roof“ (compare it with the post „This was…March“) and the rambler rose again asks for pruning.
Frust im Garten gibt es immer wieder. Das Hochstämmchen Rosarium Uetersen hat nach einer zögerlichen und sehr mageren Blüte plötzlich aufgegeben. Die Trockenheit kann nicht schuld sein, denn mir ist im Frühling beim Schnitt schon aufgefallen, dass der Stamm am Boden unten angegriffen aussah. Ich werde diese Rose wohl oder übel ausgraben müssen. Schade! Es war immer die erste Rose, die den Besucher auf dem Weg zum Haus begrüsste.
Of course there also is some frustration in the garden from time to time. The rose tree „Rosarium Uetersen“ has given up after a hesistant and weak flowering. I don’t think the drought we had can be blamed for. In Spring already I noticed a damage on the stock of the rose . It’s a pity but I have to dig it out. Upt to now the rose tree welcomed everyone who came to our house.
Der Nistkasten ist wieder besetzt. Diesmal wurde er von einer Feldsperlingfamilie (passer montanus) in Beschlag genommen. Bald werden die kleinen Piepser flügge sein.
Again the nesting box is occupied. This time it’s hogged by sparrows (passer montanus). Probably pretty soon the little ones will spread their wings.
Johannisbeeren gab es dieses Jahr wiederum in Hülle und Fülle. Sie wurden zu Gelée und Saft verarbeitet und da die Frucht niemand von unserer Familie gerne hat, wird alles verschenkt. Uebrigens ich habe zum ersten Mal versucht Johannislikör zu machen. Der Ansatzt muss täglich gerührt werden…ich befürchte bloss, dass nach der langen Gärzeit und dem doch häufigen Kosten, nur ein kleines Endprodukt übrig bleibt 😉 !
This year again we had a lot of red currants. I made marmelade and juice out of it which will be given to friends as nobody of my family likes this fruit. By the way, for the first time I try to make red currant liquor. The mixture demands a daily stirring…… and I assume that in the end there will be only little left after the long time of fermentation and the frequent sampling 😉 !
Gestern Sonntag war ich am Pflanzenraritätenmarkt in den wunderschönen Höfen des ehemaligen Zisterzienserklosters St. Urban. Dieser interessante Markt ist leider nur alle zwei Jahre. Aus allen Gegenden der Schweiz kommen Gärtnereibetriebe her und verkaufen hier ihre Spezialitäten und Schätze. Dass natürlich auch ein paar kleine Pflänzchen mit mir heimgekommen sind, brauche ich wohl nicht speziell zu erwähnen 🙂 !
Yesterday Sunday morning I visited a plant market that was located in the beautiful surroundings of a Cistercian cloister. Unfortunately this event is every two years only. Nurseries from the various regions of Switzerland offered their specialities. I do not have to mention, do I, that some little plants also came home with me 🙂 !